Der Broccoli ist ein wahrhaftiges Superfood. Bereits 100 Gramm des Gemüses decken den Vitamin-C-Tagesbedarf eines Erwachsenen. Damit schlägt der Broccoli sogar den Wirz um Längen – obwohl dieser mit einem ähnlich hohen Vitamin-C-Gehalt wie die Orange punkten kann. Der Calciumgehalt des Wirz’ ist im Vergleich zu anderen Gemüsesorten ebenfalls hoch. Verglichen mit einer durchschnittlichen Milch enthält er fast gleich viel dieses Mineralstoffs. Dazu enthält er noch weitere Vitamine und Nährstoffe, einfach zum Teil in einer geringeren Menge (z.B. Vorstufe des Vitamins A, Vitamin B2, Vitamin K, Betacarotin, Kalium, Magnesium, …).

Broccoli schmeckt mild und leicht kohlartig. Jedoch überhaupt nicht so kohlig wie seine Verwandten. Zudem kannst du ihn auch roh essen. Schon mal Broccoli als Gemüsesticks beim Apéro serviert?

Einen qualitativ hochwertigen Broccoli erkennst du beim Einkaufen an der intensiven grünen Farbe und an geschlossenen Blüten. Er sollte nicht holzig sein und keine Flecken haben. Färben sich einige Röschen gelb, hat der Kopf bereits zu welken begonnen. Um den Geschmack des Broccolis in Gänze zu geniessen, solltest du ihn so zeitnah wie möglich essen. Damit stellst du auch sicher, dass die meisten Inhaltsstoffe noch enthalten sind. Je frischer du ihn verwendest, desto mehr Nährstoffe wird er noch haben.

Lagerung

Wenn der Broccoli im Gemüsefach des Kühlschranks in einer Folie verpackt ist, bleibt er für ca. 4-5 Tage haltbar. Du kannst ihn auch problemlos einfrieren. Nicht direkt in seiner Nähe liegen sollten zum Beispiel Äpfel, denn sie enthalten das Reifegas Ethylen. Dieses Gas beschleunigt den Reifeprozess, was die Haltbarkeit des Broccolis verkürzt. Dies gilt auch für den Kürbis, das Rüebli und den Blumenkohl.

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